Berufsberatungstest

 

Maßgeschneiderte Berufsberatung 

Im Gymnasium stehen zwar Angebote zur Berufsorientierung auf dem Stundenplan, doch in der Qualifikationsstufe sind die Schülerinnen und Schüler so ausgelastet, dass sie sich nicht gleichzeitig mit der Abiturvorbereitung und der Frage nach ihrer Berufsausbildung beschäftigen können. Doch nach dem bestandenen Abi oder M10 kommt der Entscheidungsdruck: „Abschluss in der Tasche – und was nun?“  

 

Das Gleiche gilt für die unterstützenden Mütter und Väter. Sie kennen zwar die Interessen, Talente und Stärken ihrer Kinder, aber in dem Überangebot an Ausbildungsmöglichkeiten finden sie sich schwer zurecht. In Hinblick auf den Zeitaufwand, der mit der Suche nach Informationen verbunden ist, sind sie ebenso überfordert wie mit der Einschätzung, was in den einzelnen Ausbildungen vermittelt wird und welche beruflichen Perspektiven sie eröffnen. Dazu kommt, die Ausbildungsstätten, Orte, Gebühren, die je nach Bundesland unterschiedlich sind, und die Alternative, in Nachbarländern wie den Niederlanden, wo europäische Studentinnen und Studenten nur sehr geringe Studiengebühren zahlen müssen, oder, wie in Dänemark, kostenfrei zu studieren, gegeneinander abzuwägen.

 

Wer die Wahl hat …

Auch die Ausbildung oder das Studium haben sich inzwischen vollkommen verändert. Bei den Aufnahmeverfahren werden heute Eignungstests durchgeführt. Dazu müssen Bewerbungsunterlagen eingereicht werden. Die ausgewählten Interessentinnen und Interessenten werden zu einem Kolloquium eingeladen. Die Studienabschlüsse heißen „Bachelor“ und „Master“, um promovieren zu können. Die Bezeichnungen der inzwischen etwa 9.000 Grund-Studiengänge (Bachelor) geben oftmals Rätsel auf. Zu welchen Berufen sie führen, lässt sich, außer bei „Medizin“ oder „Recht“, schwer ableiten. Wer weiß schon, womit sich ein Studium der „Kulturwirtschaft“ oder der „Interkulturellen Kommunikation“ befasst und wohin es führt? Vorschnell würden wir es - wie einst die „Philosophie“ - als nicht gerade aussichtsreich einstufen. Aber mit dieser Vermutung lägen wir falsch.

 

Neben dieser Ratlosigkeit tauchen bei der beruflichen Orientierung noch weitere Fragen auf: Welcher junge Mensch kennt sich selbst bereits so gut, dass er wirklich einschätzen kann, welcher Beruf zu ihm passen wird? Obwohl die Jugendlichen noch mitten im Selbstfindungsprozess stecken, sollen sie jetzt eine Entscheidung treffen, die ihre Zukunft maßgeblich prägen wird. Und das Zeugnis bietet dabei nur grobe Anhaltspunkte und ist keine zuverlässige Entscheidungshilfe.

 

Die Folgen einer nicht gründlich durchdachten Berufswahl gehen aus einer Studie des Bildungsministeriums hervor: 20 bis 30 Prozent der Studierenden brechen ihr Studium ab.

18 Prozent von ihnen geben an, dass sie sich falsche Vorstellungen vom gewählten Studium gemacht haben. Diese Erkenntnis ist nicht nur mit Frust, sondern auch mit Geld- und Zeitverlust verbunden.  

 

Den noch jüngeren Haupt- und Realschulabgängern kann man bei einem Angebot von über 6.000 Berufen, aber nur 327 Ausbildungsberufen (nach BBiG (Bundesbildungsgesetz), Stand 01.06.18) erst recht keinen Vorwurf machen. Wenn sie Bürokauffrau oder Kfz-Mechatroniker zu ihrem Berufsziel machen, weil ihnen dieses Tätigkeitsfeld bekannt ist, übersehen sie bei einer uninformierten Entscheidung andere Möglichkeiten, die ihnen vielleicht viel mehr zusagen würden. All diese Unsicherheitsfaktoren lassen nur einen Schluss zu: Mit der Berufswahl können wir die Schulabgängerinnen und Schulabgängern nicht alleine lassen. Doch welche Beratung ist wirklich hilfreich? Wir finden: Die unübersichtlichen, unhandlichen und viel zu klein gedruckten 600-Seiten-Broschüren, die unsere Kinder aus der Schule mitbringen, sind es jedenfalls nicht. 

Guter Rat ist Gold wert

Wir testeten ein Rundum-Paket bei der Münchner Berufsberaterin Marion Schaake. Die ehemalige Personalberaterin und Headhunterin greift auf einen jahrelangen Erfahrungsschatz zurück und erarbeitet individuell zugeschnittene Vorschläge. Unsere Testerin Marie bekam ein umfassendes Bild von sich selbst und ihren beruflichen Chancen. Die Berufsberatung bei „Schaake & Friends“ beginnt mit einem etwa einstündigen Vorgespräch, bei dem Mutter und/oder Vater mit dabei sein dürfen. Wenn „die Chemie stimmt“, wird der Einzeltermin vereinbart. Marie begann diesen Tag - gut ausgeschlafen und fit - um 11 Uhr vormittags. Mit einer Pause zum gemeinsamen Mittagessen in einem Restaurant mit Marion Schaake, nahm Marie bis in den Nachmittag hinein an Einzelgesprächen und Tests teil. Zum Abschlussgespräch, das bei unserer Testfamilie etwa drei Stunden dauerte, sind die Eltern wieder eingeladen.

 

Marion Schaake präsentierte eine umfangreiche Auswertung, beginnend mit einem ausführlichen Persönlichkeitsprofil, in dem sich unsere Testerin wiederfand. Hierbei handelt es sich um eine Ausarbeitung, die auf abstrakte Prozentangaben verzichtet. Die Analyse kristallisiert die persönlichen Interessen und Schwerpunkte heraus, aber auch fachliche und mentale Stärken und Schwächen, so dass die Berufsberaterin mehrere Vorschläge ausarbeiten konnte. Die Test-Familie erhielt detaillierte Informationen über die Anforderungen und die Arbeitsinhalte der vorgestellten Berufsfelder und die verschiedenen Ausbildungswege dorthin. Dazu erklärt Marion Schaake nicht nur den Ablauf des Studiums, sondern zeigt auch die Perspektiven und Verdienstaussichten auf. Zu jeder Ausbildung gibt sie in einer dicken Mappe Empfehlungen zu renommierten Universitäten und Schulen bzw. Hochschulen mit gutem Ranking und informiert über die jeweiligen Besonderheiten.

 

Wir halten eine individuelle, fundierte und aussagekräftige Berufsberatung für eine gute Investition. Angesichts des Zeitumfangs, der Qualität der Auswertung und der Übersichtlichkeit der Informationen – auf Wunsch auch zu Auslandsaufenthalten ­– sind die Kosten realistisch. Unsere Schulabgängerin wird sich zielgerichtet auf passende Ausbildungsstellen oder Studiengänge bewerben können. Das Risiko eines Studienabbruchs ist bei ihr geringer.

 

Das strukturierte Testverfahren im ganztägigen Workshop bei der Berufsberaterin ist auch eine gute Vorbereitung auf zukünftige Bewerbungsgespräche. Das eigene Persönlichkeitsprofil zu kennen und seine persönlichen Fähigkeiten benennen zu können, ist auch für die Bewerbung für eine Ausbildung und den späteren Beruf nützlich, ebenso wie die  Teilnahmebestätigung für die Berufsberatung, die in der Bewerbungsmappe positiv auffällt. Denn: Personalentscheidungen – egal ob zur Aufnahme an einer Berufsschule oder Universität oder in Unternehmen – werden heute nicht nur anhand der Noten und der fachlichen Qualifikation getroffen. Vielmehr spielt die Wesensart und die Sozialkompetenz der Bewerberinnen und Bewerber eine große Rolle. Marie konnte sich auf diese Weise auch schon in Gesprächsführung und dem richtigen Verhalten in einer beruflichen Frage-Antwort-Situation üben.

 

Mütterblitz-Tipp

Wenn die Jugendlichen den Kopf in der lernintensiven Zeit vor dem Abitur frei haben wollen, bietet sich eine Berufsberatung am besten noch vor Beginn der Abschlussklasse an. Marie sagt dazu: „Es ist ein ungemein beruhigendes Gefühl, sich in der anstrengenden Q-Phase nicht auch noch permanent den Kopf über die Zukunft zerbrechen zu müssen, sondern zu wissen, dass ich nur noch zwischen wenigen, zu mir passenden Studiengängen entscheiden muss.“

 

Informationen finden Sie unter www.schaake-friends.com 

 

UF/Foto: CF; Portrait mit freundlicher Genehmigung von Marion Schaake